Sharon Calman ist eine Bonner Künstlerin und Heilerin.
Geboren 1980 in Siegburg entwickelte sie schon als Kind Malen und Zeichnen als ihre Ausdrucksweise. Ebenfalls früh in ihrem Leben hatte sie Kontakt zu heilerischen Elementen der Energie- und Körperarbeit. Während ihres Studiums der Malerei entstand ihr Interesse für die Pflanzen am Wegesrand und sie absolvierte in der Folge eine Ausbildung zur Heilpraktikerin.
In ihren Werken sind häufig Bäume zu finden, mit denen sich Sharon besonders verbunden fühlt.
Die Künstlerin findet Halt in der Natur, den Menschen ihrer Ansicht nach nur begrenzt geben können. Das verarbeitet sie in ihren Bildern, ebenso wie das Thema Weiblichkeit, welches sie unermüdlich im Leben und auf der Leinwand erforscht. Im Jahr 2016 machte Sharon eine Ausbildung zur Moon Mother und Gebärmutter-Energiearbeiterin nach M. Gray. Heute leitet sie Frauenkreisen in Bonn (Rotes Zelt). Seit 2017 hat sie ein Ateliers im Bonner Frauenmuseum und ist Teil der Künstlerinnen- Gruppe Athamé.
In ihrer Arbeit erleben wir eine Fusion aus Kunst und der Suche nach Ganzwerdung. So werden ihre Bilder selbst zu Elementen, die die Vision einer heilen Zukunft transportieren. Als Mutter einer Tochter freut Sharon sich auf viele zukünftige Kinderbuchprojekte. Ihr erstes Buch erschien 2016 unter dem Titel „Mama Meditiert“ im Ysir Verlag. Ihr zweites Buch mit dem Titel „The golden Pearl“ ist in Arbeit. Von ihren Bildern gibt es Postkarten und Poster, die über die Künstlerin bezogen werden können.
Was treibt Dich im Leben an, Sharon?
Die Suche treibt mich an. Die Suche nach mir selbst, nach dem Sinn und der Wunsch, ganz tief zu erwachen. Jeden Winkel meines Seins auszuleuchten, in die Tiefen zu tauchen um verborgene Schätze an die Oberfläche zu bringen. Weit zu werden und loszufliegen auf den Schwingen einer Vision. Das Leuchten in die Welt zu bringen mit einem Lächeln und Schönheit. Und das, was mich berührt und in mir arbeitet, umzusetzen, zu malen, für andere spürbare werden zu lassen, damit auch sie sich erinnern. Alles, was ich bin, zu erleben und am Ende wie ein wunderschöner, knorriger, lebenserfahrener Baum zu sein, der seine alten starken Äste in die Morgensonne reckt und genug Schatten, Halt und Trost gibt für einen kleinen Menschen, der sich auf den Weg macht, die Welt zu erforschen.
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