Tausend Fragen an eine Weltgemeinschaft – Die Welt in hundert Jahren

Illustration and Text von Yohanes Fitri (Indonesien)

„Me and Myself“ (Original: Zeichenkohle, Acryl auf Papier 90cm x 110 cm)

Ein Werk, das aus tausend Fragen an sich selbst entsteht, Ideen werden aus dem aktuellen Zustand des Universums entnommen

Wir brauchen ein kollektives Bewusstsein um zu erkennen, dass die Natur heute ein Spiegelbild von uns ist.

Viele Menschen haben unterschiedliche Karrieren, aber sie brauchen sich gegenseitig. Darum brauchen ein kollektives Bewusstsein, dass wir soziale Wesen sind, die bereit sein müssen, den Raum mit anderen Lebewesen zu teilen.

Unabhängig von unserer Spezies, Nation, Land, Religion, im Grunde sind wir eins: Lebewesen, die miteinander in Beziehung stehen und von anderen Lebewesen abhängig sind.

In dieser Arbeit stelle ich die Figur meines Selbst und verschiedene große Organe bis hin zu Mikroorganen darstellen.

Wie z.B. die Leber, das Gehirn, die Lunge, die Eingeweide, die Blutzellen, die Parasiten, die Keime und so weiter. Wenn wir ins Innere schauen, werden wir sehen, dass wir aus 70 Billionen Zellen bestehe, die im Körper leben. Deshalb müssen wir in der Lage sein, die Natur zu schützen, damit sie lange bestehen kann, jung bleibt und Wasser, Wälder und Luft erhält.

Hoffentlich kann diese Arbeit unser Bewusstsein kollektiv berühren, um mit der ganzen Welt zusammen zu sein, um unsere Natur zu verbessern und für das Überleben zu erhalten.

 

Das gezeigte Bild oben ist eine Illustration eines Arbeitskonzepts, das noch in Arbeit ist und noch nicht das endgültige ErgebnisMeine nächste Arbeit, die ich präsentieren werde, wird eine Arbeit sein, die über die Dorfzivilisation erzählt. In unserem virtuellen Zeitalter brauchen wir nicht Raum zu bauen, alles kann komplett virtuell gebaut werden. In hundert Jahren wird das ganze Volk eine Dorfzivilisation gebaut haben. Dann haben die Menschen ein einfaches kleines Haus: Das ist friedlich, heiter und komfortabel.

In hundert Jahren arbeiten Menschen nur noch digital. So  wird es in der Welt viel Platz für andere Lebewesen neben Menschen geben.

 

 

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