Menschen mit Maske – Lügen mit einfachem Trick enttarnen

Es gibt viele Arten und Gründe, um zu lügen.

Manche Lügen werden aus einer Not heraus geboren, andere aus Imagegründen und auch, wenn die Wahrheit zu unhöflich ist  – bis hin zu  boshaften und skrupellosen Täuschungen.

Häufig bedienen wir uns der Kunst, uns zu verstellen und lügen. Der Durchschnittsmensch lügt bis zu 200 Mal am Tag – schätzen Psychologen.

Die Kunst zu gefallen, ist die Kunst zu täuschen. (Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues)

Eine Lügengeschichte enttarnen – mit Kriminologie

Verbrecher müssen häufig  Geschichten erfinden, um ihre Straftaten zu verschleiern, darum wird dieser Trick gerne bei Befragungen angewandt.

Die Täter kommen dabei ins Straucheln und ihre Geschichte stürzt zusammen

Zunächst lässt man sich die Geschichte ganz in Ruhe erzählen – ohne Zwischenfragen, bis zum Ende.  Am Ende der Erzählung bittet man darum, die Geschichte noch einmal zu erzählen:  Und zwar rückwärts!

Nur wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten. (Theodor Heuss)

Eine Geschichte rückwärts flüssig erzählen – das kann in der Regel nur der Ehrliche. Selbst wenn der Lügner sehr gut im Täuschen ist, werden ihn Zwischenfragen nach Details des Geschehens aus dem Konzept bringen. Fragen nach der Farbe eines Gegenstandes oder Kleidungsstückes beispielsweise.

Der Erzählfluss stockt  – das verrät den Lügner

Gerät der Lügner bei seiner Geschichte erst einmal ins Stocken, kann man ihn enttarnen.

Die Wahrheit ans Licht bringen? Das ist ein anderes Thema – Manche Menschenbrauchen ihre Masken.  Und ein anderes mal wollen auch wir selbst die Wahrheit nicht kennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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