Aenne Barnard ist Informatikerin und arbeitet seit etlichen Jahren bei einem großen Elektrotechnik- und Digitalisierungskonzern in München, inzwischen in der Innovationskommunikation.
Wer bin ich?
Das wichtigste für mich ist meine Familie und ich danke Gott dafür, dass ich mit genau diesen Menschen mein Leben teilen darf. Oh je, wie klingt das öde und spießig, nach Mathe-und Lateinhausaufgabe, nach Kuchen backen und heraufziehender Lebenskriese, wenn die Küken irgendwann nur noch im eigenen Sand scharren. Wie gut, dass es neben der wichtigsten Sache noch viele zweit-, dritt-, und viertwichtigste Dinge gibt, wie etwa meinen Job.
Obgleich ich Informatikerin bin, verfasse ich beruflich schon seit längerer Zeit Nichts mehr in C oder Java, sondern habe mich ausschließlich auf deutsche Prosa verlegt. In der Kommunikationsabteilung einer großen Firma arbeite ich daran, Forschung und Innovation aus der nerdigen Versteht-doch-kein-Mensch-Ecke zu holen und leicht verständlich aufzubereiten. Mein größter Feind dabei sind nominalisierte Wortmonster und langweilige Verben.
Mathematik und Naturwissenschaften haben mich schon immer fasziniert. Ich mag es, wenn das scheinbare Chaos einer logischen Kausalität folgt oder sich gar einer einfachen Formel fügt. Überzeugt bin ich davon, dass Forschung und Innovation uns neue Wege zeigen können, damit unsere Welt auch noch in 100 Jahren eine gute Welt ist. Viel größer sind meine Zweifel allerdings, ob die Menschheit den Mut und die Weisheit aufbringen wird, diese Wege zu gehen.
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