Der Jongleur, der Fehler mag und andere mutig macht: Wer ist Andreas Gebhardt?

Andreas Gebhardt ist Jongleur und Speaker. Geboren 1972 in Karlsruhe, absolvierte er nach dem Abi die Staatliche Artistenschule in Berlin und tourte 15 Jahre lang als Profi-Jongleur um die ganze Welt. Während der Bankenkrise 2009 studierte er parallel zu der Arbeit als Entertainer auf Kreuzfahrtschiffen Tourismus und Wirtschaft, beschäftigte sich mit Projekt und Change Management. In seinen Vorträgen kommt zusammen, was zusammengehört, die Metaphern-Welt der Jonglage, die jahrelange Erfahrung eines Profi-Jongleurs, der wirtschaftswissenschaftliche Hintergrund und die Erfahrungen als Projektberater

Was treibt Dich an, Andreas?

Als Jongleur & Speaker möchte ich unbeschwert und dennoch fundiert den Menschen Mut machen Dinge und Vorhaben anzupacken, deren Ausgang ungewiss ist. Dafür brauchen wir eine Fehlerfreundlichkeit und Fehlertoleranz gegenüber uns selbst und anderen. Und wir brauchen den bewussten Weitblick, dass Fehler und Rückschläge einen Wert haben. Sie erweitern unseren Horizont, generieren neues Wissen und neue Erfahrungen und bringen uns damit unseren Zielen auch ein Stück näher. Der Weg entsteht beim Gehen und nicht beim Darübernachdenken.

Ich nutze dafür in meinen Vorträgen Erfahrungen aus meinem eigenen Leben und von meiner Arbeit als Jongleur. Denn das ist nicht nur unterhaltender, sondern es entstehen ungewohnte Analogien und Bilder, die bei den Teilnehmern länger nachwirken als Power Point und Flipchart.

Ich sehe viele wahnsinnig tolle Ideen und viel zu wenig aktive Umsetzung. Ich wundere mich woher diese Zurückhaltung oder sogar Angst vor Neuem kommt, wo es doch ein ganz normaler Bestandteil unserer Entwicklung sein sollte. Als Jongleur sage ich: Es muss erst mal schiefgehen, bevor wir irgendwann Erfolg damit haben werden. Dafür brauchen wir einen vernünftigen Umgang mit Risiko und Raum zum Experimentieren.

Allerdings scheint mir, dass das Risiko oft überschätzt und der Nutzen oft kleingeredet wird. Das finde ich schade. Wir sollten uns viel öfter fragen: Was ist denn das wirkliche Risiko, dass wir eingehen? Ohne zu abstrahieren und aufzublähen ist es oft viel geringer als es unser Gefühl sagt. Also einfach mal mutig anpacken und ausprobieren. Mit Fehlertoleranz und dem Wissen, dass wir danach wieder schlauer sind und unserem Ziel ein wenig näher.

Dafür stehe ich als Jongleur & Speaker.

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